2020-11-22 23:43:20
2020-11-22 23:43:20
2020-11-22 23:43:20
186
Das Fediverse muß erkundet werden
tl;dr Einladung an persönliche Freunde zur Teilnahme am weltweiten dezentralen sozialen Netzwerk über diesen Friendica-Server. Für einen Account gebt mir einfach Bescheid, ich schicke Eure Zugangsdaten dann per Mail zu.
Worum geht es hier? Liebe Leute,
die Nutzung digitaler sozialer Netzwerke ist aus dem Alltag kaum wegzudenken, zu praktisch ist der kurze Draht zu Freunden, Nachrichtenkanälen und Informationen sowie die Möglichkeit des direkten Austauschs dazu.
Gleichwohl sind die Platzhirsche Twitter und Facebook immer wieder in der Kritik, sei es aufgrund des dort herrschenden Umgangstons, wegen der Verwertung von Nutzerdaten, wegen undurchsichtiger interner Regeln bezüglich Fake-News oder der Sperrung oder nicht-Sperrung von Beiträgen und so weiter.
Weil mich das Potential solcher sozialer Plattform durchaus interessiert, habe ich vor einigen Monaten angefangen, mich damit zu beschäftigen.
Ein Schlüssel ist meines Erachtens, sich wegzubewegen von den zentralisierten Strukturen, den "Walled Gardens". Klar, damit geht einher, dass man zunächst viele Kontakte aufgibt, aber man kann ja vorerst mehrgleisig fahren.
Forderungen aus der Politik, die Kommunikationsprotokolle für Dritte zu öffnen, zielen in eine vergleichbare Richtung und unlängst hat zumindest Twitter öffentlich darüber nachgedacht. Aber warum so lange warten?
Es gibt bereits ein dezentral organisiertes Netz verschiedener Plattformen, die untereinander in Kontakt treten können. Es wird von Teams entwickelt, die spezialisierte Systeme ähnlich Twitter, YouTube, Instagram, Dropbox oder Facebook entwerfen. Und da sie alle über das gleiche technische Protokoll kommunizieren, können auch alle mit einander reden. Eine gute Idee.
Die zugehörigen Server sind überall auf der Welt verteilt und werden in der Regel von Freiwilligen betrieben. Auf einem davon habe ich mich letzten Sommer angemeldet und seitdem einiges ausprobiert und vieles gelernt.
Es handelt sich um eine Instanz des so genannten Friendica-Netzwerks, das in seiner Funktionalität ein wenig an Facebook erinnert.
Nun denke ich, wenn man Alternativen will, dann muss man Angebote machen. Also habe ich mich seit einiger Zeit mit der Einrichtung einer eigenen Friendica-Instanz (ein Friendica-Server) für den persönlichen Freundeskreis beschäftigt.
Ein Account dort kann mit Nutzern auf allen anderen Servern von Friendica (ähnlich Facebook), Mastodon (sehr ähnlich Twitter) oder Pixelfed (ähnlich Instagram) und anderen weltweit in Kontakt treten. Darüber hinaus funktionieren Verbindungen zu Diaspora und es gibt auch eine Brücke zu Twitter selbst, um dortigen Nutzern zu folgen. (Das kann ich nicht ausprobieren, denn dazu wäre ein eigener Twitter-Account nötig)
Insgesamt scheint Friendica damit eine gute Alternative zu sein, um mal woanders reinzuschnuppern ohne gleich alle bisherigen Verbindungen aufzugeben.
Wer interessiert ist und Lust hat auf so ein Experiment, einfach nur neugierig ist oder mich endlich auch mal über ein soziales Netzwerk erreichen möchte, der ist eingeladen zu einem Account auf meiner Instanz.
Diese Einladung richtet sich ausschließlich an den persönlichen Freundeskreis. Allen anderen steht es offen, sich auf einer der zahlreichen Instanzen anzumelden, die öffentliche Registrierungen zulassen. Auch von dort aus wird eine Kontaktaufnahme mit den Nutzern hier auf Interfelde möglich sein.
Wer dies liest, befindet sich bereits auf meiner Instanz Interfelde, sozusagen das Dorf im Internet ;-)
Derzeit gibt es hier nur mich und den Erklärbär. Letzterer ist ein Forum für Fragen und Diskussionen rund um Friendica, Interfelde und das sogenannte Fediverse (das Konglomerat dieser ganzen spezialisieren Plattformen).
#friendica #promote #fediverse
Worum geht es hier? Liebe Leute,
die Nutzung digitaler sozialer Netzwerke ist aus dem Alltag kaum wegzudenken, zu praktisch ist der kurze Draht zu Freunden, Nachrichtenkanälen und Informationen sowie die Möglichkeit des direkten Austauschs dazu.
Gleichwohl sind die Platzhirsche Twitter und Facebook immer wieder in der Kritik, sei es aufgrund des dort herrschenden Umgangstons, wegen der Verwertung von Nutzerdaten, wegen undurchsichtiger interner Regeln bezüglich Fake-News oder der Sperrung oder nicht-Sperrung von Beiträgen und so weiter.
Weil mich das Potential solcher sozialer Plattform durchaus interessiert, habe ich vor einigen Monaten angefangen, mich damit zu beschäftigen.
Ein Schlüssel ist meines Erachtens, sich wegzubewegen von den zentralisierten Strukturen, den "Walled Gardens". Klar, damit geht einher, dass man zunächst viele Kontakte aufgibt, aber man kann ja vorerst mehrgleisig fahren.
Forderungen aus der Politik, die Kommunikationsprotokolle für Dritte zu öffnen, zielen in eine vergleichbare Richtung und unlängst hat zumindest Twitter öffentlich darüber nachgedacht. Aber warum so lange warten?
Es gibt bereits ein dezentral organisiertes Netz verschiedener Plattformen, die untereinander in Kontakt treten können. Es wird von Teams entwickelt, die spezialisierte Systeme ähnlich Twitter, YouTube, Instagram, Dropbox oder Facebook entwerfen. Und da sie alle über das gleiche technische Protokoll kommunizieren, können auch alle mit einander reden. Eine gute Idee.
Die zugehörigen Server sind überall auf der Welt verteilt und werden in der Regel von Freiwilligen betrieben. Auf einem davon habe ich mich letzten Sommer angemeldet und seitdem einiges ausprobiert und vieles gelernt.
Es handelt sich um eine Instanz des so genannten Friendica-Netzwerks, das in seiner Funktionalität ein wenig an Facebook erinnert.
Nun denke ich, wenn man Alternativen will, dann muss man Angebote machen. Also habe ich mich seit einiger Zeit mit der Einrichtung einer eigenen Friendica-Instanz (ein Friendica-Server) für den persönlichen Freundeskreis beschäftigt.
Ein Account dort kann mit Nutzern auf allen anderen Servern von Friendica (ähnlich Facebook), Mastodon (sehr ähnlich Twitter) oder Pixelfed (ähnlich Instagram) und anderen weltweit in Kontakt treten. Darüber hinaus funktionieren Verbindungen zu Diaspora und es gibt auch eine Brücke zu Twitter selbst, um dortigen Nutzern zu folgen. (Das kann ich nicht ausprobieren, denn dazu wäre ein eigener Twitter-Account nötig)
Insgesamt scheint Friendica damit eine gute Alternative zu sein, um mal woanders reinzuschnuppern ohne gleich alle bisherigen Verbindungen aufzugeben.
Wer interessiert ist und Lust hat auf so ein Experiment, einfach nur neugierig ist oder mich endlich auch mal über ein soziales Netzwerk erreichen möchte, der ist eingeladen zu einem Account auf meiner Instanz.
Diese Einladung richtet sich ausschließlich an den persönlichen Freundeskreis. Allen anderen steht es offen, sich auf einer der zahlreichen Instanzen anzumelden, die öffentliche Registrierungen zulassen. Auch von dort aus wird eine Kontaktaufnahme mit den Nutzern hier auf Interfelde möglich sein.
Wer dies liest, befindet sich bereits auf meiner Instanz Interfelde, sozusagen das Dorf im Internet ;-)
Derzeit gibt es hier nur mich und den Erklärbär. Letzterer ist ein Forum für Fragen und Diskussionen rund um Friendica, Interfelde und das sogenannte Fediverse (das Konglomerat dieser ganzen spezialisieren Plattformen).
#friendica #promote #fediverse

